Unsere Ziele

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Satzung des Vereins Windkanter

 in Auszügen:

§ 3 Vereinszweck

(1) Die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder
(2) Die Förderung der Tierzucht, der Pflanzenzucht und der Kleingärtnerei
(3) die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege
(4) Die Förderung der Jugend- und Altenhilfe
(5) Die Förderung des Tierschutzes
(6) Die Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz
(7) Die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde

Der Vereinszweck soll verwirklicht werden durch:

Praktische Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz, wie zum Beispiel:

o Biotoppflege

o Wiedervernässung von Feuchtgebieten

o Wiesenvogelschutz

o Bau von Nistkästen für Vögel; Bau von Fledermauskästen

o Errichten von Marder- und Iltisverstecken

o Aufstellung von Krötenschutzzäunen, Unterschlüpfen, Überwinterungskästen

o Aufstellung von Schutzzäunen für Lurche und Kriechtiere

Erhaltung der Artenvielfalt, wie zum Beispiel durch:
o Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern, Ansaat von Blühstreifen
o Streuobstwiesenpflege
o Förderung von seltenen Arten der Roten Liste (Bundesnaturschutzgesetz)
• Förderung des Bewusstseins der individuellen Verantwortung gegenüber unseren Naturräumen und Kulturlandschaften wie zum Beispiel durch:
o Vorträge, Exkursionen oder Führungen mit fachkundiger Leitung.
Schutz, Bewahrung, Wiederherstellung und Ins-Bewusstsein-bringen der natürlichen Umwelt, sowie der Schutz und die Pflege der Natur im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, wie zum Beispiel durch:
o Baumpflege und -schutz
o Waldpflege
o Gewässerpflege
Förderung der Umweltbildung, des Umweltbewusstseins und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), wie zum Beispiel:
o Umweltbildungsangebote für interessierte Erwachsene, Kindergärten oder Schulen (wie Projekttage in Gärten, Wald oder Wiese)
o Förderung von innovativen Initiativen im Bereich Umweltpädagogik und BNE
o Förderung des Bewusstseins der individuellen Verantwortung gegenüber dem Klimawandel
Jugendhilfe, indem die Entwicklung junger Menschen zu eigenverantwortlichen, nachhaltig denkenden, umweltbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten gefördert wird wie zum Beispiel durch:
o Gemeinsame Projekttage bzw. Aktionstage, Fahrten
Verbesserung und Förderung der Lebensqualität durch gesunde Ernährung in Verbindung mit der Schaffung eines ganzheitlichen Bewusstseins auch bzgl. der Wichtigkeit und Notwendigkeit regelmäßiger Bewegung und Nutzung der eigenen körperlichen Kräfte, wie zum Beispiel durch:
o Aufklärung der Verbraucher, so dass diese befähigt sind, umweltrelevante und soziale Auswirkungen von Konsumentscheidungen und Verhaltensweisen zu erkennen, und ihr Handeln verantwortungsbewusst auszurichten.
o Förderung der praktischen Landwirtschaft, auch in Verbindung mit gesundheitsfördernden Konzepten
Vernetzungen von Akteuren im Umweltschutz
o wie solche aus verschiedenen gemeinnützigen, regionalen Vereinen mit ähnlichen Interessen wie denen des Windkanter e.V.s
Förderung der Landwirtschaft als gesellschaftlichem Kulturgut sowie als Mittel der Landschaftspflege und des Landschafts- und Naturschutzes ebenso als wichtige Produktionsstätte von Lebensmitteln wie zum Beispiel durch
o Exkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben, Betriebsbesichtigungen, Vorträgen in Kooperation mit Landwirten
o Erarbeitung von Konzeptionen für den ökologischen Umbau der Gesellschaft und für alternative ökologische Lebensweisen
Erhaltung von historisch gewachsenen Dorfbildern in norddeutschen Landschaften, wie zum Beispiel durch:
o Bewahrung von regionaltypischen Gebäuden und Gehöften und alten Bäumen, Bauerngärten und gewachsenen Dorfbefriedungen (z.B. Heckenschutz) als schützenswertem Kulturgut der nördlichen Bundesländer
• Erhaltung der regionalen Artenvielfalt auch in Bezug auf Nutztiere und Nutzpflanzen als gewachsenem Kulturgut wie zum Beispiel durch:
o Aufklärungsarbeit oder praktische Aktionen wie Anbau von alten, heimischen Sorten und Arten oder Förderung von alten Haustierrassen
Unterstützung und Qualifizierung von Umweltpädagog:innen durch angemessene Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (z.B. Vorlesungsreihen, Fachvorträge, Fachexkursionen)
Beratung von Kommunen und Firmen in Bezug auf Umweltschutz und Erhaltung von regionalen Kulturgütern, wie zum Beispiel:
o Beratung von Firmen die z. B. Zauneidechsen oder Uferschwalben auf ihrem Betriebsgelände vorfinden, in Bezug auf Erhaltung der Populationen unter Berücksichtigung der firmeneigenen Interessen sowie der Artenschutzgesetze. o Beratung von Kommunen zur Erhaltung des typischen norddeutschen Dorfbildes o Beratung von Kindergärten zur Anlage insektenfreundlicher Außengelände o Beratung von Kommunen zur Anlage insekten- und amphibienfreundlicher Außengelände
Erarbeitung von Konzeptionen für pädagogische Projekte, die dem Vereinszweck dienen, z.B. Konzepte für Umweltzentren, Klimaschutzeinrichtungen oder andere Vereine